Jahresrückblick 2022 der Stiftung

Das vergangene Jahr war sicherlich für uns alle nicht einfach. Zwar konnten wir zu einem weitgehend normalen Gemeindeleben zurückkehren, aber es tauchten neue Probleme auf, die uns alle verunsichert haben. Hier möchte ich nur die hohe Inflationsrate, Energieknappheit und Versorgungsengpässe bei wichtigen Waren nennen.

Auch in dieser für uns alle schwierigen Zeit haben Sie unserer Stiftung die Treue gehalten und sie mit Spenden und Zustiftungen gestärkt: wir haben 6.483,05 € als Spenden und 700 € als Zustiftungen zur Erhöhung des Stiftungskapitals erhalten. Dies zeigt uns, dass Ihnen Ihre Gemeinde am Herzen liegt.

Für das vorangegangene Jahr 2021 haben wir 8.790,27 € Zinsen auf unser Stiftungskapital bekommen – etwas mehr, als im Vorjahr. Die Rendite ist leicht auf 1,56% gestiegen.

Was haben wir mit dem Geld gemacht?

Im Gemeindesaal wurde ein großer Schrank für Geschirr, Gläser usw. eingebaut. Die Kinderferienwoche, erstmals unter der Leitung von Merle Pabst, war ein großer Erfolg. Wir haben wieder die Personalkosten übernommen. Der Leiter des Posaunenchores bekommt von der Stiftung schon seit vielen Jahren ein kleines monatliches Honorar. Einen Ausflug des Frauengesprächskreises haben wir teilweise finanziert. Auch im vergangenen Jahr haben wir bei zwei von Pastor Pechmann organisierten Konzerten im Seniorenzentrum Südstadt die Gagen für die Musiker übernommen. Im November waren einige Erzieherinnen aus unserem Kindergarten zu einem Fortbildungskongress in Göttingen. Wir haben die Hotelkosten erstattet.

Insgesamt konnten wir unsere Gemeinde im Jahr 2022 mit rund 8.400,00 € unterstützen.

Was erwarten wir für 2023?

Der „dickste Brocken“ in diesem Jahr wird die Reparatur und Wartung der Orgel sein. Wir hatten ja schon in der Vergangenheit um Spenden hierfür gebeten und eine entsprechende Rücklage gebildet. Die Stiftung wird sich mit einem hohen Betrag an den Kosten beteiligen. Auch die Kinderferienwoche und andere schöne Aktivitäten werden wir gerne wieder fördern.

Vor einem Jahr hatte ich geschrieben, dass die Zinswende noch immer nicht in Sicht sei. Nun ist sie da – viel schneller, als erwartet. Für die Stiftung ist das positiv, denn wir hoffen auf steigende Zinserträge. Gleichwohl werden wir auch in Zukunft auf Ihre Unterstützung in Form von Spenden angewiesen sein.

Aber heute möchte ich einfach „Danke!“ sagen für Ihre Treue und Unterstützung im vergangenen Jahr. Ich wünsche Ihnen ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr!

Ihr Harald Grube