Rückblick Gemeindefahrt

Die 14. Gemeindefahrt, ursprünglich für Mai 2020 geplant, startete dann schließlich am 7.10.2021 vor der Bugenhagenkirche. Über die B188 ging es zunächst nach Stendal, dem letzten Stopp auf der Rückfahrt der 13. Fahrt im Juni 2019. Wie seinerzeit begrüßte uns ein strahlend blauer Himmel zum Stadtrundgang, der vom Marktplatz zum Dom mit seinen herrlichen, in der Sonne strahlenden, bunten Glasfenstern führte. Anschließend gab’s eine süße Stärkung im Kaffeekult. Die Zeit danach nutzen die Reisenden zu einem Bummel durch die Stadt oder genossen einfach die Sonne.

Gruppenbild

Dann ging es direkt zum Zielort, dem Parkhotel Klüschenberg in Plau am See. Dort gab’s dann nach dem Beziehen der Zimmer einen Sektempfang und anschließend ein leckeres Abendessen. Der Abend klang mit Gesprächen an den Tischen aus.

Nach einem nächtlichen Frühstück (7.00 Uhr) trafen wir uns zur Andacht, bevor uns der Bus dann nach Rheinsberg brachte, wo passend zur Ankunft die Sonne den Nebel verdrängte. Hier wurden wir in zwei Gruppen durch die Stadt und insbesondere durch den Schloßpark am Grienericksee mit zahlreichen Skulpturen und der Grabpyramide des Prinzen Heinrich, der 1802 im Schloß starb, geführt.

Bimmelbahn …

Nach der freien Zeit über die Mittagszeit, besichtigten wir in mehreren Gruppen das Schloß, das 1734-39 für den damaligen Kronprinzen und späteren preußischen König Friedrich II. gebaut wurde. Obwohl er das Schloß 1744 an seinen Bruder Heinrich abtrat, der hier Jahrzehnte wohnte und das Innere später umgestalten ließ, gilt es in der Wahrnehmung als “sein” Schloß, Vorläufer von Sanssouci. Nach freier Zeit im Ort ging es zurück zum Hotel, wo wir uns dann wieder zu Sektempfang und Abendessen und netten Gesprächen trafen.

Auch der Samstag begann früh. Nach Frühstück und Andacht blieb jedoch noch etwas Zeit, bevor wir mit der Plauer Stadtbahn zu einer Rundfahrt durch den Ort Plau aufbrachen. Den konnten wir dann noch etwas zu Fuß erkunden, bevor bei traumhaftem Sonnenschein die 2,5-stündige 3-Seen-Fahrt begann. Anschließend fuhren einige zurück ins Hotel, andere genossen noch das Wetter am Wasser oder in dem Ort. Mit Sekt, einem leckeren Abendessen und einem interessanten Einblick in ein Familienleben aus der Südstadt (nach Loriot) klang dieser schöne Tag aus.

Am letzten Tag hatten wir nach dem frühen Frühstück noch Zeit, die Koffer zu packen, bevor es zum Gottesdienst in die Stadtkirche St. Marien ging, die wir dann im Anschluss noch besichtigten, bevor wir, ausgestattet mit einem Lunchpaket, endgültig die Heimreise antraten. Nach einem Zwischenstopp in Hitzacker/Elbe mit Kaffee und Kuchen und einem Bummel durch den Ort sind wir dann gegen 19.00 Uhr wieder vor unserer Kirche angekommen.

Michael Geis