Ein Jahr Leben mit Corona

Im Frühjahr 2020 konnten wir noch nicht wirklich absehen, wie sehr uns das Thema Corona noch beschäftigen – bzw. uns an Beschäftigung hindern würde. Nun leben auch wir in Bugenhagen schon seit über einem Jahr mit der Covid-19 Pandemie.

Was hat sich in diesem Jahr in unserer Gemeinde alles verändert?

So Vieles musste ausfallen:

Die Konfirmandenfreizeit Mitte März, die Gemeindefahrt, viele Gottesdienste im Frühjahr 2020 und auch aktuell seit Weihnachten. Im sonst so belebten Gemeindehaus fanden kaum Veranstaltungen statt. Das gemeinsame Sommerfest, der Basar sowie das Laternenfest in der Kita und auch der Lebendige Adventskalender konnten nicht stattfinden…

Posaunenchor, Gemeindechor und die verschiedenen KIKIMU-Gruppen konnten immerhin eine Zeit lang mit Einschränkungen proben, die KIKIMU Chöre mussten aber sämtliche geplanten Konzerte absagen.

In den September verschoben, konnten schließlich auch die Konfirmationen gefeiert werden. Der Frauengesprächskreis traf sich vier mal – immer mit Abstand und Hygienekonzept, jetzt gibt es monatlich einen Gruß im Briefkasten.

Diese schwierige Zeit brachte noch mehr neue Impulse:

Viele Gemeindemitglieder haben sich für den neu eingerichteten Newsletter der Gemeinde registrieren lassen. Zusätzlich zum Gemeindebrief in Druckform (und auf der Homepage abrufbar) können wir Sie mit diesem Newsletter noch aktueller informieren. Auf unserer Homepage gab es musikalische Grüße des Posaunenchors zu finden, Videogottesdienste aus der Kirche, Geschichten aus der Kita und auch unser erster digitaler Adventskalender wurde sehr oft aufgerufen. Für jeden Sonntag oder Feiertag ohne Präsenzgottesdienst gab es auf der Homepage Texte zum Nachlesen und Mitbeten. Da nicht alle Gemeindemitglieder Zugang zur Homepage haben können oder wollen, gab es diese Texte auch immer zum Mitnehmen in einem Aufsteller vor der Kirche. – Auch von diesem Angebot wurde reichlich Gebrauch gemacht.

HERZLICHEN DANK an die Vielen, die sich so engagiert haben! Wir werden unsere Homepage weiter im Blick haben, aber am allerschönsten ist es doch, gemeinsam Gottesdienste feiern zu können, sich in die Augen sehen und die Stimme des/der Anderen hören zu können!

Angret Ederberg